Weihnachtsbaum-Verkauf
Erschienen am 22. Juni 2010
Bei dieser Geldaktion werden Weihnachtsbäume verkauft. Da der Gewinn die Gewinnspanne bei Weihnachtsbäumen sehr groß ist (300-400% des Einkaufspreises) ist dies sehr lohnend. So kann ein Stamm innerhalb eines Wochenendes bis zu 1000 € Gewinn und mehr machen. Der Aufwand ist, vorausgesetzt der gesamte Stamm macht mit, relativ gering. Konkret sieht das Projekt so aus:
- Als erstes muss ein recht großer Transportwagen organisiert werden (z.B. ein Umzugswagen)
- Mit diesem fährt man zu einem Weihnachtsbaum-Großhändler, natürlich nach vorheriger Absprache und Anmeldung. Die Bäume Kosten in der Regel zwischen 5-9 € in der Anschaffung.
- Anschließend werden die Bäume an 2-3 Wochenenden verkauft (1-3. Advent). Am besten macht man dies in unmittelbarer Nähe zur Kirche, während und nach den Messzeiten, da hier potenzielle Kunden sind.
- Um die Bäume zwischen den Verkaufszeiten zu lagern, muss man sich etwas gegen Diebstahl einfallen lassen. Wir haben das Problem mit gekauften Baustellenzäunen, aus dem wir an unserer Kirche einen Käfig bauen gelöst. Es gibt aber auch andere Alternativen (Garage).
- An den Verkaufstagen empfiehlt es sich, den Verkauf mit Kindern durchzuführen. Oftmals sitzt dann der Gelbeutel der Käufer lockerer …
Auch Wölflinge können mithelfen, indem sie beispielsweise Waffeln und warmen Kakao kostenlos verteilen oder verkaufen. Das schafft weihnachtliche Atmosphäre.
Wenn nach allen Verkaufstagen noch Bäume übrig sind, kann man diese oft „professionellen“ Weihnachtsbaumverkäufern zum Einkaufspreis verkaufen, sodass man nicht auf den Bäumen sitzenbleibt. Es macht Sinn in der örtlichen Pfarrei und bei den Eltern der Gruppenkinder den Verkauf anzukündigen, so hat man schnell einen Käuferstamm.
Ein normaler Baum kostet 6 € und lässt sich mit ein wenig Geschick (plus Trinkgeld „ist ja für die Kinder“) für 25 € verkaufen.
Idee von: Stamm St. Nikolaus Essen